Unsere Zucht...

Gesundheit? Formwert? Leistungsfähigkeit? Die Wichtigkeit dieser Zuchtziele steht außer Frage und sollten für jeden Züchter stets Ziel und Grundlage sein...

Wir sehen jedoch auch noch ein weiteres nicht zu vernachlässigendes Ziel: der Boxer als Familienhund! Der Boxer ist aufgrund seiner Charaktereigenschaften ein idealer Begleiter für die Familie. Daher glauben wir, dass die Aufzucht im Familienverbund für einen Welpen der optimale Start ins Leben ist. Kontakt mit Menschen, insbesondere auch mit Kindern, das Kennenlernen der Umwelt und des täglichen Leben lässt einen Welpen zu einem wesensfesten Familienhund heranwachsen. Selbstverständlich erfreut es uns, wenn einer unserer Welpen sportliche Ziele erreicht oder tolle Ausstellungserfolge feiert... Doch eins möchten wir nicht aus den Augen verlieren: Ein Boxer soll vor allem ein gesunder Hund sein, der sich im Alltag zu recht findet und mit seinem selbstsicheren und freundlichen Wesen seine Familie Tag für Tag erfreut...

Warum von einem Züchter?

“Soviel soll der Welpe kosten? Ich brauche doch aber keine Papiere!” Dies ist eine gängige Aussage... Aber warum soll man nun bei einem Züchter mehr bezahlen? Warum soll man trotzdem einen Welpen mit VDH- Papiere kaufen, wenn man doch eh nicht ausstellen oder züchten möchte?                              Vorab: Ein Züchter ist immer Mitglied in einem Rassehundeverein (z.B. BK- München), der wiederum dem VDH angeschlossen ist...                                                                                                               Welpen von Züchtern sind nicht billig, aber durchaus preiswert! Der Welpe von einem Züchter bietet jedem künftigen Hundebesitzer mehr Sicherheit beim Kauf. Und dabei spielt es keine Rolle, ob man den Welpen später als Familienhund bei sich aufnehmen möchte oder sich dem Vereinsgeschehen zuwendet. Ein Züchter unterliegt strengen Auflagen, so muss z.B. die Zuchtstätte bestimmten Voraussetzungen entsprechen. Die Elterntiere müssen 3 Untersuchungen nachweisen, um zu verhindern, dass Hunde in die Zucht gelangen, welche schwere Erbkrankheiten haben. Ebenso wird das Wesen, der Formwert und die Leistungsfähigkeit bei min. 2 Prüfungen kontrolliert. Die Auswahl der Elterntiere muss von einem Zuchtwart geprüft und genehmigt werden. Der Zuchtwart kontrolliert ebenso durch regelmäßige Besuche die Aufzucht der Welpen und durch die Wurfabnahme auch die tierärztliche Betreuung. Und wenn all diese Punkte beachtet worden sind, bekommt ein Welpe erst die VDH-Papiere... Folglich kann man auch sagen, dass die Papiere ein Zertifikat für die Zucht darstellen. Und bedingt durch die strengen Auflagen, welche so genannte “Hobbyzüchter” nicht haben, steigt der Welpenpreis... Aber auch die Sicherheit für den Welpenkäufer!

Weitere Informationen finden Sie auch auf den folgenden Seiten: